Letzten Donnerstag waren wir mit unseren Teilnehmern vom Sommerferienprogramm im Haus der Musik in Stuttgart. Dort schauten wir uns zuerst verschiedene alte Tasteninstrumente an. Die Museumsführerin erklärte uns anschaulich wie ein selbstspielendes Klavier mit einer Lochkartenrolle funktioniert, und sie hat es uns auch praktisch vorgeführt.
Danach durften wir in einem gesonderten Raum einen Streifzug durch die „Geschichte der Klangerzeugung von den Anfängen bis in die Moderne“ erleben.
Nach der jeweiligen Vorstellung der einzelnen Instrumente konnten wir diese selbst in die Hand nehmen und ausprobieren. Dies war nicht immer einfach. Trotzdem hatten wir sehr viel Spass dabei, weil es sich manchmal schräg anhörte oder hin und wieder von dem einen oder anderen unserer Truppe gar kein Ton aus manchem Blasinstrument herauszuholen war. Wir hatten aber auch Profis unter uns, die uns die Töne in enormer Lautstärke um die Ohren bliesen.
Zuletzt durften die Kinder ins kuriose Klanglabor. Dort konnten sie mit Wasserpfeife, Kuhglockenklavier, Theremin, klingendem Boxsack, offenem Klavier usw. selbst Klänge erzeugen und die Funktion erforschen. Es war nicht zu überhören, dass auch dieser Teil sehr viel Spass gemacht hat.
Nach diesen vielen Eindrücken machten wir uns wieder mit der S-Bahn in Richtung Heimat. Vielen Dank an unsere Organisatorin Doris Gall.
Bericht: Rose